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Ausbildung zum Bestatter

HAHN Bestattungen bildet als Meisterbetrieb Bestattungsfachkräfte aus

HAHN Bestattungen gehört zu den wenigen Bestattungsunternehmen in Berlin, die für zahlreiche Bestattungsarten alle Dienstleistungen für eine Bestattung aus einer Hand durch eigene Mitarbeitende erbringen können. Davon profitieren unsere Auszubildenden. In unseren 10 Filialen bieten wir alle Leistungen für die Bestattung und für die Bestattungsvorsorge. Wir führen nach Vereinbarung auch Hausbesuche in ganz Berlin durch.

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Wie wird man Bestatter?

Nach der Gewerbeordnung reicht ein Gewerbeschein aus, um als Bestatter tätig zu werden. Faktisch war dies schon immer unzureichend, denn der Beruf und die tägliche Arbeit des Bestatters erfordern umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten, die beispielsweise für die Organisation einer Bestattung, den würdevollen Umgang mit Verstorbenen und für die Begleitung von trauernden Angehörigen notwendig sind. In der Praxis kann als Bestatter nur bestehen, wer eine solide Ausbildung und umfassendes Wissen aufweisen kann. Doch wie erlernt und vertieft man die benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten für den Beruf, um ein erfolgreicher Bestatter / eine erfolgreiche Bestatterin zu werden?

Bestatter-Beruf: Ausbildung nach bundesweitem Standard

Seit 2001 hat der Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes die Planung, Organisation und Durchführung der Aus- und Fortbildung übernommen. Eine bundesweit einheitliche Ausbildung nach den anerkannten Standards im Handwerk gewährleistet ein einheitliches Berufsbild und eine hohe Qualität der Ausbildung. Die Ausbildungsinhalte für den Beruf sind in den einzelnen Ausbildungsgängen definiert und aufeinander abgestimmt.

Der Ausbildungsberuf Bestattungsfachkraft

Zusätzlich werden weitere Fortbildungslehrgänge im Ausbildungszentrum Münnerstadt zur Spezialisierung im Bestattungsgewerbe angeboten, die die Ausbildung Geprüfter Bestatter, Bestattungsfachkraft oder Bestattermeister voraussetzen. Dies sind die Qualifikationen:

  • Geprüfte/r Thanatopraktiker/in
  • Geprüfte/r Kundenberater/in Friedhofsservice
  • Bestatter/in im Notfalleinsatz
  • Zertifizierte/r Kremationsassistent/in
  • Geprüfte/r Kremationstechniker/in
  • Bürokommunikationsfachwirt/in

Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Außerdem sind drei überbetriebliche Unterweisungen zu folgenden Themen zu absolvieren:

  • Grab- und Friedhofstechnik/Warenkunde
  • Hygienische Versorgung Verstorbener
  • Trauerpsychologie und Beratungsgespräch

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Voraussetzungen für die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft

Formale Mindestvoraussetzung für die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist der Hauptschulabschluss. Ferner sollte Einfühlungsvermögen in die besondere Situation von Trauernden mitgebracht werden. Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist anspruchsvoll und umfangreich. Eine Altersbeschränkung ist in der Ausbildungsordnung nicht vorgesehen. Dies liegt im Ermessen des Ausbildungsbetriebes.

Hier finden Sie die Ausbildungsverordnung und den Ausbildungsrahmenplan.

Weitere Informationen zu den Lehrinhalten, Ansprechpartnern und Berufsschulen finden Sie auf der Webseite des Fachverlags des deutschen Bestattungsgewerbes.

 

Ihre Bewerbung

Wir suchen teamfähige, einsatzbereite und verantwortungsbewusste Auszubildende. Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, sicheren Umgang mit Microsoft-Office-Anwendungen und ein seriöses, gepflegtes Erscheinungsbild setzen wir voraus. Als Familienunternehmen in der 6. Generation legen wir großen Wert auf Beständigkeit, Zuverlässigkeit und persönlichen Einsatz. Engagierte und motivierte junge Menschen bedeuten Bewegung und Erneuerung. Sie sind im HAHN-Team stets willkommen.

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lichtbild schicken Sie bitte per Post an:

HAHN Bestattungen
z.Hd. Herrn Robert Hahn
Reißeckstraße 8
12107 Berlin

oder per E-Mail an: bewerbungen@@hahn-bestattungen..de

Häufig gestellte Fragen

Seit dem 1. Januar 2020 wurde die Ausbildungsvergütung für Bestattungsfachkräfte gesetzlich angepasst. Seither erhalten Auszubildende zur Bestattungsfachkraft mindestens folgenden Bruttoverdienst:

  • Erstes Lehrjahr: 585 Euro
  • Zweites Lehrjahr: 690 Euro
  • Drittes Lehrjahr: 790 Euro

Bei Hahn Bestattungen erhalten Auszubildene zur Bestattungsfachkraft eine höhere Ausbildungsvergütung.

  • Erstes Lehrjahr: 800 Euro
  • Zweites Lehrjahr: 900 Euro
  • Drittes Lehrjahr: 1.000 Euro

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In der Regel dauert die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft drei Jahre. Dabei handelt es sich um eine duale Ausbildung, die im Bestattungsunternehmen und in der Berufsschule erfolgt.

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Grundsätzlich kann jeder als Bestatter tätig werden. Laut Gewerbeordnung ist dafür ein Gewerbeschein ausreichend. Allerdings zeigt die Praxis, dass für die erfolgreiche Ausübung des Berufes weitaus mehr nötig ist als ein Gewerbeschein. Es braucht eine fundierte Ausbildung und spezifisches Fachwissen, um als Bestatter den Anforderungen des Berufes gerecht zu werden. Deshalb hat sich der Bundesverband Deutscher Bestatter maßgeblich dafür eingesetzt, den Beruf der „Bestattungsfachkraft“ bundesweit einheitlich zu regeln und als Ausbildungsberuf zu etablieren.

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Eine gesetzlich geregelte Mindestvoraussetzung für die Ausbildung gibt es nicht. Hahn Bestattungen fordert mindestens einen Realschulabschluss von künftigen Auszubildenden. Darüber hinaus sollten Auszubildende zur Bestattungsfachkraft besonders empathisch und einfühlsam sein, da es im Berufsalltag vor allem auch um den Umgang mit trauernden Angehörigen geht.

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